Therapie bei einem rezidivierten Lungenkrebs

Therapie bei einem rezidivierten Lungenkrebs


Bei einem erneuten Auftreten des Bronchialkarzinoms spricht man von einem Rezidiv. Besonders bei spät entdeckten Tumoren kann es zu Rückfällen kommen. In den ersten beiden Jahren ist das Risiko für ein Rezidiv am grössten. Mit grösserer, zeitlicher Entfernung zur Ersterkrankung nimmt das Risiko für ein Rezidiv ab, jedoch steigt dann das Risiko für Tumore, die zu einem späteren Zeitpunkt und/oder in einer anderen Körperregion auftreten können als der eigentliche Lungenkrebs (Sekundärkarzinom).

Die Behandlung richtet sich nach dem Allgemeinzustand, eventuellen genetischen Veränderungen der Krebszellen sowie den bisherigen Therapien. Wenn Sie beispielsweise noch keine Immuntherapie erhalten haben, könnte diese Behandlungsform für Sie infrage kommen. Weitere Möglichkeiten sind Angiogenese-Inhibitoren, Tyrosinkinase-Inhibitoren, eine Kombination aus einer zielgerichteten Therapie mit einer Chemotherapie oder eine alleinige Chemotherapie.

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