Als Bedas Frau Rahel die Diagnose Brustkrebs erhielt, brach für ihn die Welt zusammen. Dass er mit der Betreuung der kleinen Kinder, Haushalt, Job und Rahels Pflege völlig überfordert war, wurde ihm erst bewusst, als es schon fast zu spät war. Im Gespräch mit uns erzählt er, wie es ihm gelungen ist, den Irrglauben vom «stark sein» abzulegen und was ihm dabei geholfen hat, die schwere Zeit zu überstehen.
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Erfolgreich im Beruf, zwei Kinder, viele Pläne - Karin steht mitten im Leben, als sie mit 42 die Diagnose Brustkrebs erhält. Sie erzählt uns, welche persönlichen Ressourcen ihr geholfen haben, die Therapien durchzustehen und wie sie es geschafft hat, immer nach vorne zu blicken.
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Der Walliser Stefan ist der Typ Mensch, der immer mit dem Schlimmsten rechnet, damit er auf alles vorbereitet ist. So ging es ihm auch bei seiner Diagnose Lungenkrebs. Wie er es gemeinsam mit seiner Frau Mundi geschafft hat, optimistisch nach vorne zu schauen und mit welchen Vorurteilen er im Prozess zu kämpfen hatte, erfahren wir im Gespräch mit den beiden in der letzten Folge dieser Staffel zum Thema Mindset.
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Als Steffi die Diagnose Gebärmutterhalskrebs erhält, ist ihre Tochter erst 2-jährig. Es beginnt eine lange Reise, in der sich Steffi immer wieder fragt, wieviel Information die Kleine verarbeiten kann, welche Worte sie verwenden soll und was sie ihr zumuten kann. Heute sagt sie: «Ehrlichkeit und Transparenz sind das wichtigste. Und auch das Vertrauen zu haben, dass das Kind die Situation bewältigen kann.»
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Max Lippuner lebt bereits seit 17 Jahren mit der Diagnose Prostatakrebs. Ein Krebs, der die Männlichkeit angreift und es deswegen für viele Betroffene noch schwieriger macht, darüber zu sprechen. Nicht so für Max. Anstatt sich zurückzuziehen, hat er den Schritt nach vorne gewagt. Er spricht offen über seine Erkrankung und die damit verbundenen Probleme und hat sogar eine Selbsthilfegruppe für Männer gegründet.
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Familie und Freunde sind oftmals überfordert, wenn es um die Kommunikation mit Krebsbetroffenen geht. Man möchte der betroffenen Person beistehen und Mitgefühl zeigen. Gleichzeitig ist man aber verunsichert, möchte nicht zu aufdringlich sein und nichts Falsches sagen. Gemeinsam mit Dr. Corinne Urech, Steffi und Max Lippuner suchen wir nach Vorschlägen, was man zu Patientinnen und Patienten sagen könnte und zeigen auf, was es zu vermeiden gilt.
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Als Daniela die Diagnose Brustkrebs erhält, fühlt es sich an, als würde ihr die Kontrolle über ihr Leben entgleiten. Wir sprechen mit ihr darüber, wie sie ihren Handlungsspielraum genutzt hat, weshalb es für sie wichtig war, den Krebs nicht als Feind zu sehen und welche persönlichen Ressourcen ihr dabei Kraft gegeben haben.
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Für Davids seltene Krebserkrankung gibt es keinen «Standard of Care». Gemeinsam mit seinem Ärzteteam muss er deshalb jede Behandlung neu beurteilen und Lebensqualität gegen Therapieerfolg abwägen. Wie er bei diesen Entscheidungen vorgeht und wer ihn zu diesem Weg inspiriert hat, erzählt er uns in dieser Folge.
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Als Patientencoach weiss Irene Brenneisen, dass viele Krebsbetroffene selbst einen Beitrag zu ihrer Genesung leisten wollen. Wir haben sie nach den besten Methoden und Strategien gefragt und viele Antworten erhalten. Wie Chemo-Sonnenstrahlen einer Patientin geholfen haben, was ein Angst-Sofa damit zu tun hat und weshalb wir alle mehr puzzeln sollten, erfahrt ihr in dieser Folge.
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Bei einer Krebserkrankung tritt Sexualität in den Hintergrund. Körperliche Nähe hingegen wird fast noch wichtiger. Wie man mit der veränderten Sexualität umgehen kann und welche Tricks es dabei gibt, erklärt uns die Sexualtherapeutin Ines Schweizer in dieser Folge.
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Thomas lebt seit 14 Jahren mit Prostatakrebs. Als die Therapien ihm zuerst die Erektionsfähigkeit und dann auch die Libido nehmen, müssen er und seine Frau einen neuen Weg finden, Sexualität zu leben. Ein Gespräch über alte und neue Bedürfnisse, Rituale und Attraktivität ausserhalb vom Schlafzimmer. Thomas hat über seine Erfahrungen ein Buch geschrieben.
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Angi und Mel lernen sich kurz nach Mels Brustkrebs-Diagnose kennen. Es wird eine Beziehung wie eine Achterbahnfahrt: Brustentfernung, Heiratsantrag, Therapien, Familienplanung. Konstant bleibt die Liebe zueinander. Heute erzählen sie ihre Geschichte.
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Für eine junge Frau gibt es wohl kaum etwas, das so sehr den Stempel "Krebskrank" trägt wie eine Glatze. Michèle musste diese Erfahrung machen, als sie im Alter von 29 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhielt. Obwohl sie selbst mit dem Verlust ihrer Haare weniger Probleme hatte, waren die Reaktionen der Gesellschaft auf ihr Aussehen sehr belastend für sie. Doch durch die Suche nach innerer Stärke und Ruhe hat Michelle ihren Weg im Umgang mit diesen Herausforderungen gefunden.
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Der Krebs hat Nicolas Körper auf irreversible Art verändert. Wegen eines Tumors im Darm wurde ihm ein künstlicher Darmausgang gelegt. Schnell war für ihn klar, dass er sich damit nicht verstecken will. Was diese Veränderung für sein Leben bedeutet hat und wie er heute damit umgeht, erzählt er uns in dieser Folge.
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Wenn Essen kein Spass mehr macht. Chemotherapien können dazu führen, dass die Geschmacksnerven geschädigt werden. Memory hat aufgrund dessen jeglichen Geschmackssinn verloren und damit auch die Freude am Kochen und Essen. Doch als wäre das nicht genug, hat sie in dieser Zeit auch über 30 Kilo zugenommen. In dieser Folge teilt sie mit uns, wie sie gelernt hat, ein neues Verhältnis zum Essen und ihrem Körper zu entwickeln.
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